Matze

Eine Matze
Matzebacken: Buchillustration aus dem Wormser Machsor

Matze (hebräisch מצה, matzá, „Matze“; Plural מצות, matzót, „Matzen“ – auch jiddisch מצה, mátze, „Matze“; Plural מצות, mátzes, „Matzen“), auch „ungesäuertes Brot“ genannt, ist ein dünner Brotfladen, der von religiösen und traditionsverbundenen Juden während des Pessach gegessen wird. Matze wird aus Wasser und einer der fünf Getreidearten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer oder Dinkel ohne Triebmittel gefertigt.

Im deutschen Sprachraum sind auch die Schreibweisen Mazze, Matzen oder der Mazzen gebräuchlich.[1]

  1. Sonderausstellung „Koscher & Co. Eine Ausstellung über Essen und Religion“: Mazze. Jüdisches Museum Berlin, 30. August 2018, abgerufen am 12. Juni 2021.

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